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Mein Herz das vor müden Gedanken sprudelt ergibt sich, wie zu jeder Zeit, die die Zeit des Herzens ist dem Rauschen. Und dem rauschenden Moment liegt ein unendliches Stillsein zugrunde… das warten kann und da ist! …Das ruht mit ruhendem Blick, und mit verschlossenen Augen sehen kann… das im Sinnlosen sein kann und erkennt. 

Purzelbäume, zwirbelnde Blätter, die nackten Äste des Herbst, Tod und Entstehen, das rauschende Wehen, Geburt, Ozeanisches, Tosen…all das geht unter im Einen, im einen Dasein, im einen Immersein, im trotz allem Vergehen Seiendem, das aufgeht im Wortlosen, im wüstenartigen Gedeihen des Ursprungs, im wüstenartigen Stillsein und Lauschen. Im unsichtbaren Gefäß meiner Wahrnehmung spiegelt sich das All und seine unendlichen Fäden die wie ein Netzwerk an Spinnenweben das Eine mit dem Anderen verbindet und viel, viel weiter ist als jenes Eine und jenes Andere und in seine Kanäle fließt das Eine, fließt das Andere, fließen sich Aufmerksamkeiten zu und erkennen sich im Einen und Anderen und sind unwissentlich, doch ganz bestimmt das Netzwerk der Aufmerksamkeiten und der ungesprochenen Worte, die zwar im Gehirn quillen, doch nur dem Strudel des Entstehenden und Vergehenden Geschenk sind, und beglückend ist genau das. beglückend ist genau das. genau das. ja, ganz genau das.

wann, nur wann ist etwas zuende das unendlich ist?
 

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